8. Dezember 2007Also ich war Gestern dem 8. Dezember 2007 mit einer Freundin (,,Vienenburg“) dort oben, die Neugier hat uns dorthin getrieben. Als wir es dann endlich mal gefunden hatten, viel uns als erstes dieser Zaun auf, und durch Zufall haben wir den offenen Zaun links vom Eisentor auch gesehen^^ Das Auto parkten wir direkt vor dem Zaun. Wir gingen auf den matschigen Boden und sahen als erstes das Pförtnerhaus, das mit vernagelten Brettern an den Fenstern und Türen nicht zugänglich war. Wir wussten nicht, was uns da oben erwartet, haben nur vorher,,Gerüchteweise“ davon gehört. Hinter dem Pförtnerhaus war vllt ein alter Spielplatz? Spielplatzgeräte standen dort, aber alles war verstrübt, und durch geäst unzugänglich, dazu kommt noch das der alte Spielplatz durch einen Zaun getrennt ist. Die Liegehalle war jedoch uninteressant und wir schlichen langsam weiter zu dem nächsten Gebäude auf der rechten Seite des Grundstücks. Die Kellertür stand offen und an den Kellerfenstern standen Innen Schränke, also konnte man durch diese Kellerfenster nicht hindurch sehen. Wir schlichen erstmal leise um das Haus herum, auffallend war das dort Rohre in dem Boden waren, es kann sich dabei um Abwasserrohre handeln.
Als wir dann in das Gebäude rein gingen haben wir nicht viel vorgefunden, das meiste wurde von Vandalismus zerstört. Im Langen hohen Flur ist gleich links eine wirklich kleine Toilette die man nur an den Wandfliesen erkannt hat. Ging man weiter sah man hinter dem kleinen Toilettenraum eine Einsturzgefährdete Treppe(die ist aber noch stabil! Nur die Geländer fehlen). Wir sind erstmal über den ganzen Schutt unten durch die räume gegangen. Im ersten Raum Rechts findet sich ein mögliches Kinderzimmer mit Gelber Tapete an der Wand, und bunten Bärchen drauf gemalt, sehr auffällig ist das es sehr hohe räume sind. Indem Haus findet man auch die beiden Toiletten mit der Aufschrift ,,Stiller ort“ Wenn man den Flur geradeaus entlang geht, kommt man auf ein Raum wo die decke fehlt, man kann nach oben in die 2 Etage schauen wo 3 Gipfelfenster und Heizungen sind. Später waren wir die Treppe hochgegangen und haben uns dort umgesehen, was das für Räumlichkeiten dort oben gewesen sind, kann man leider auch nicht mehr erkennen, da die Räume total eingestürzt sind und es zu gefährlich ist da rum zulaufen. Wir sind aus dem Haus gegangen und wollten uns das nächste Haus ansehen, doch da war ein alter Herr (Opa), der da rumhämmert, spachtelt und schaufelt.
Komisch, das er uns nicht bemerkt hat, da ich laut gelacht habe, wir haben ihn die Ganze zeit gehört, haben aber das Geräusch auf den Wind geschoben, wir ahnten das da jemand war, wieso wir nicht umgekehrt sind vor angst weiß ich nicht, vielleicht war es Blödheit oder Neugierde. Wir haben uns hinter diesem 3. Gebäude auf der rechten Seite die Garagen angesehen, interessant war das dort 2 Garagentore falsch herum eingesetzt waren. Ich fragte mich wie es möglich ist ein Tor auszuhängen und es andersherum wieder einzuhängen, weil man es nur von innen aushängen kann, und dann in der Garage eingesperrt ist da man hinter sich die 3 wände der Garage hat, und vor sich das Garagentor hält. Dann waren da diese Kerker gegenüber von den vielen Garagen, vllt alte Fahrradschuppen, Dosen lagen dort rum, haben bestimmt mal Obdachlose oder so gelebt. Wir sind dann weiter Richtung Eingangstür des Gebäudes gegangen, jedoch die Geräusche vom ,,Opa“ machten uns ein wenig Angst, da haben wir beschlossen nur in den einen Raum des Gebäudes zugehen, ich glaube da stand die Kritzelei ,,keep moving => weitergehen“. Danach sind wir wieder zurück zur Liegehalle, haben noch den Brunnen und die wirklich schöne vermooste Treppe gesehen,
Anschließend sind wir hoch zum Hauptgebäude gegangen, wovon nicht mehr viel übrig ist. Der Dachstuhl ist teilweise eingestürzt, viel Schutt liegt herum, vorn am Eingangstrakt liegen sortiert Fallrohre von der Dachrinne(sind unbrauchbar, könnt ihr liegenlassen

) Wir sind um das Gebäude herumgegangen, haben nichts Besonderes gesehen oder bemerkt, standen dann vor dem riesigen Wasserturm, und haben beschlossen in den Keller zugehen, was sich später als Küche entpuppte.
Die Küche unten im Keller ist ganz nass, von oben regnet es rein bzw. es tropft von oben aus der Decke. Einige gefüllte Behälter mit unbekannten Substanzen stehen noch im Regal, eine alte Brotschneidemaschine steht dort noch so wie die spülen und diverse Küchenzeilen. Auf einer Ablage sieht man noch kaputte Teller mit dem Aufdruck LVA, Töpfe liegen herum, das Kühlhaus steht offen und die Rollwagen stehen überall im Wege das Besteck fehlt, wahrscheinlich liegt es daran, das ein alter Herr (Opa) Altmetall sammelt und somit kann man Begründen das einiges fehlt. Ich hätte eigentlich mit Mäusen oder Ratten gerechnet aber von Tieren war auf dem ganzen Grundstück nichts zu sehen. Die Atmosphäre da unten war schaurig, allerdings die Neugierde lässt einen vergessen das man Angst hat. Man sieht soviel das man das meiste danach schon wieder vergisst weil man versucht so viele eindrücke wie nur möglich bekommen.
Es wurde draußen schon ziemlich dunkel, und da sind wir dann wieder raus aus der Küche gegangen. Noch voller Faszination vom gesehenen und Neugierig auf das kommende stritten wir erstmal über den weg zudem letzten Gebäude, ich wollte den kleinen weg mit dem Geländer an dem Wasserturm entlang gehen, aber meine Begleitung wollte direkt den großen weg runter gehen, wir sind dann den breiten weg entlang gegangen als wir so gingen haben wir erst realisiert das da jemand auf uns zukommt sind wir weggelaufen in ein Wald rein, dabei bemerkten wir, dass das Sanatorium auf einem Hügel liegt, und drum herum geht es Berg ab. Nach langem Überlegungen haben wir uns entschlossen wieder auf das Grundstück zugehen und zum Auto zugehen, der Opa war auch nicht da, jedoch als wir auf das Eingangstor schauten stand da Opa. Er schrie zu uns „Kommt runter, ihr werdet schon nicht gefressen“ was uns natürlich nicht gerade beruhigte. Nach vielen Hecktischen Gedanken sind wir dann zu ihm gegangen, mein Baseballschläger machte im vllt ein bisschen Angst. Aber er hatte aufmotzende Sprüche parat. Er meinte noch zu uns ,,Es gibt hier viele Unfälle und wir sollten doch im Hellen herkommen“. Es scheint als hätte er nichts gegen uns gehabt, nur der Baseballschläger gefiel ihm nicht. Als er uns weglaufen sah, schrie er auch nicht oder ähnliches. Wir würden noch einmal gerne mit ihm Sprechen, und beim nächsten mal, lassen wir auch bestimmt den Schläger weg, weil ich finde das der Typ der Beste Führer durch das Sanatorium ist den es noch gibt. Außerdem wüssten wir gerne, ob er etwas höher auf dem Berg in dem Haus wohnt.
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